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Reisetagebuch Südengland 2011 15 Tage / 3337 km
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Tag 1- Freitag
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Nachdem unsere Kinder an diesem Morgen das Haus verlassen haben (Schule und Ausbildung), machten wir uns gegen 08.00 Uhr auf die Reise. Oma verabschiedete uns wie immer mit ein paar Tränchen :-)
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Der erste Tankstopp nach 343 Kilometern machte uns um ca. 80 Euro (1,40 / L) ärmer. Hatten wohl das WoMo vor der Abfahrt nicht ganz voll getankt. Oder haben wir gar ein Loch im Tank ?
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Nach weiteren 340 Kilometern machten wir um 15.00 in Belgien einen weiteren Tankstopp ( 1,42 / Liter = 12,4 Liter auf 100 km)
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Auf die Frage, warum das OneWay Ticket
nun plötzlich 100,- € anstatt wie im Internet angepriesen 60,- € kostet,
teilte uns der Deshalb buchten wir die günstige 24.00 Uhr Fähre (63,- €) und kutschierten unser WoMo auf die 22 Uhr Fähre die normalerweise im Internet 80,- € gekostet hätte. Somit erreichen wir gegen 24 Uhr Dover und machen uns
etwas angespannt vom
Hafen runter
auf der Suche nach einem Nachtquartier. Die rot bzw. grün leuchtenden Mittelstreifen helfen fürs Erste sich an die linke Fahrbahnseite zu gewöhnen. Wetter: warm und
sonnig, ca. 24 Grad
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Tag 2 –
Samstag, 14.05.2011 |
Thomas der Nestflüchter macht sich um 7 Uhr mit der
Kamera auf Motivjagd. Ein wunderschöner sonniger Morgen begrüßt uns und wir sehen erst
bei Tag wo uns der Zufall
hingeführt hat. Auf einer bewaldeten
Anhöhe direkt am Meer bietet uns die Landschaft mit den
Kreidefelsen im Rücken ein herrliches Motiv für die ersten
Fotos.
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Gegen 08:30 Uhr setzen wir unsere Reise auf englischem Boden und auf der linken Straßenseite :-) fort. (Originalton nach dem Menü: "Einmal und nie wieder!!!!!!")
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Sabine begnügt sich mit einer "Sea
Platte" mit Chip´s . Beide spülen wir unser Mahl mit einem Pint Beer runter.
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Der Weg zurück mit dem Fahrrad ist sehr mühsam. Die Gegend hier ist sehr hügelig und die Kalorien sind offensichtlich Good Night! |
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Tag 3 –
Sonntag
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Gegen 7 Uhr schnappt sich Thomas das Fahrrad und macht
ne kleine Erkundungsfahrt.
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In der Zwischenzeit macht Sabine das Frühstück. Gegen 10 Uhr geht die Reise weiter über Pevensey Castle.
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Ein paar Kilometer weiter kommen wir zu "Birling Gap" wo wir vom Strand aus die „7 sisters“ sehen. (Erinnert uns ein wenig an den Königsstuhl, die Kalkfelsen auf Rügen). |
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Nun weiter nach Brighton.... In Brighton Marina suchen wir zunächst einen Stellplatz im „Shearbarn Touring Park“. Der Preis von 27 Pfund für eine Nacht war uns dann doch zu heftig, weshalb wir uns entschließen direkt am Meer zu übernachten. So kommt es, dass wir nach einer Portion „WoMo-Spagetti" weiter Richtung Innenstadt ziehen. Nach einer ¾ Stunde im Stau erreichen wir schließlich unseren „Stellplatz“. Direkt am Meer hundert Meter vom Brighton Pier entfernt.
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So, nun geht es erst mal
mit dem Fahrrad auf Entdeckungsreise. Den bekannten Pier entlang, wo
wir kopfschüttelnd den Kommerz mit Spielautomaten für die ganze Familie
belächeln. Der schöne Ausblick auf das Panorama
von Brighton entschädigt das ganze aber.
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Tag 4 –
Montag |
Der Tag beginnt zunächst etwas trübe und die Befürchtung
kommt auf, dass es heute das erste Mal seit unserem Reisebeginn regnen wird.
Aber wie es sich am Abend herausstellt, wird es auch heute wieder ein Wechselspiel
zwischen Sonne und Wolken ohne einen Tropfen Regen.
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Den Royal Pavilion
ließ der Prinz von Wales Georg IV. in den Jahren 1815-1822 im Seebad Brighton in
England erbauen. Architekt war John Nash. Seine Vorbilder waren die Mogulpaläste in Indien, mit seiner Innenausstattung im
chinesischen Stil ist der Pavilion der exotischste
Palast in Europa. Nach dem Tod des Erbauers George
IV im Jahre 1830 wurde der Palast zwar noch von seinem Nachfolger, William IV. benutzt. Königin
Victoria aber besuchte ungern
Brighton und bedauerte den Mangel an Privatsphäre in dem bereits 1841 von der
Eisenbahn erschlossenen Seebad. Ab 1845 plante die Regierung deshalb, den
Palast zu verkaufen. 1850 ging er um £53,000 an die Stadt Brighton. In der
Folge diente das Gebäude zu Versammlungszwecken, im Ersten Weltkrieg dann als
Lazarett
für verwundete Soldaten aus Indien und Westindien. Seit dem Zweiten Weltkrieg
hat die Stadt große Anstrengungen unternommen, den Pavillon originalgetreu zu
restaurieren. Total erschlagen und vom Protz überwältigt fahren wir gegen 12.30 Uhr weiter nach Arundel. Hier möchte Sabine unbedingt das Arundel Castle - ein Schloss in der Ortschaft Arundel in der Grafschaft West Sussex – besichtigen. |
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Doch wie sich herausstellt, ist das Schloss ausgerechnet am Montag geschlossen. |
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Etwas traurig fahren wir weiter nach Portsmouth. Hier entschließen wir uns wieder direkt am Strand zu übernachten. Also wird die Toilette in einer öffentlichen Toilette geleert und zum duschen gehen wir für 10 Pfund !! in ein Hallenbad, welches außer uns fast keine Besucher aufweisen kann. Dass wir uns das Parkticket gespart haben, kommt uns im Nachhinein teuer zu stehen. Ein Strafzettel mit 25 Pfund erwartet uns nach unserer Rückkehr. Der Hammer, 25 Pfund wenn man innerhalb 14 Tagen bezahlt. Ansonsten wenn es per Rechtshilfeersuchen nach Good old Germany übersandt wird 50 Pfund. Also bezahlen wir die Strafe am nächsten Tag per Visa online. Zum Abendessen gehen wir nach langer Suche in eine Art Steakhouse. Sabine genießt ihr günstiges Lachsfilet, während ich auf meinem wohl nicht ganz abgehangenen zartrosanen Steak etwas unzufrieden herum kaue. Nachdem wir unsere Zeche bezahlt haben (28 Pfund) ziehen wir gegen 21.00 mit unserem WoMo an den Strand und übernachten dort direkt am Kai. Die Nacht ist sehr windig und
uns fällt das Einschlafen aufgrund der Gedanken an den Strafzettel und das
miese Essen sowieso schon schwer. :-(
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Tag 5 –
Dienstag |
Da wir ab 8.00 Uhr Parkgebühren zahlen müssen, wir mit dem WoMo quer drei Parklätze belegen, ziehen wir gegen 07.30 Uhr zum Frühstück um und investieren unser letztes Kleingeld für die Parkuhr. Nach dem Frühstück fahren wir zum Lidl, füllen unsere Obst- und Gemüsetheke auf und ziehen weiter in Richtung Kinston Lazy (Ruhetag Dienstag!!!)... |
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Also weiter nach Corfe Castle (Eintritt pro Person = 12 Pfund)...
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...und Swanage |
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Nach etwas längerem Suchen
beenden wir den Tag auf einem Campingplatz bei Weymouth.
Heute gibt es endlich wieder Anschließend wird mal wieder richtig Körperpflege betrieben und der Abend bei einem Glas Cider beendet. |
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Tag 6 – Mittwoch |
Gegen 08.00 gibt es Frühstück,
bevor wir um 09.00 Uhr in Richtung Cornwall losziehen.
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Gegen 11.30 Uhr erreichen wir unser
Etappenziel "Torqay" - anscheinend die englische
Riviera.
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Leider macht sich die Sonne
heute etwas rar, was dem Rivieraflair nicht gerade
dienlich ist. Nun wird die Fahrerei langsam
echt interessant. Die Straßen werden immer enger. Unser Nachtquartier finden
wir auf einen Campingplatz 10 km
nördlich von Bodmin „St. Mabyn“.
(17 Pfund incl. Strom)
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Oh je, der heutige Tag war ganz schön erlebnisreich. In Sachen Fahrbahnbreite spielt Cornwall doch in einer ganz anderen Liga. |
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Gegen 09.30 Uhr geht es zunächst zum „Lanhydrock House“, einem Herrenhaus nahe der Stadt Bodmin. Es liegt fast 13 Kilometer von der Südküste Cornwalls entfernt im waldreichen Tal des Flusses Fowey, inmitten eines 367 Hektar großen Anwesens. Lanhydrock war bis 1539 ein klösterlicher Bauernhof im Besitz des Priorats von St Petroc in Bodmin. Nach der Auflösung der Klöster unter Heinrich VIII. erwarb im Jahr 1543 die benachbarte Familie Glynn das Landgut. Durch Heirat ging es später an die Familie Lyttelton, ebenfalls durch Heirat 1577 an die Familie Trenance über. |
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Anschließend weiter
nach St. Austell. Hier wollen wir eigentlich den
„Lost Garden of Heligan“
besichtigen. Vielleicht beim nächsten Mal J The Lost Gardens of Heligan ist einer der bekanntesten botanischen Gärten in Großbritannien im Landesteil England. Er liegt acht Kilometer südlich von St Austell bei Mevagissey in Cornwall. Ursprünglich war der Garten ein Teil des 400 Hektar großen Anwesens der Tremayne-Familie. Der alte kornische Name Heligan bedeutet auf Englisch The Willows, also Weidenbaum.
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Gegen 16.00 Uhr erreichen wir Falmouth. Hier besichtigten wir auf anraten des „Heritage-Karten-Verkäufers“ von Hastings die Festung „Pendennis“. War schön anzuschauen (für Heritagekartenbesitzer umsonst) , aber was ich persönlich vermisst habe war ein deutscher Sprachguide. Klar wird einem alles auf Englisch erklärt, aber es ist halt nicht alles so einfach zu verstehen.
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Den Abschluß
des Tages und auch unseren Nachplatz fanden wir in Lizard,
dem südlichsten Zipfel von England. Das Vorhaben mit dem Fahrrad
noch eine Runde zum Strand bzw. zu den Klippen zu fahren schlägt beinahe
fehl, |
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8. Tag Freitag |
Ursprünglich hatten wir vor, die
Route vom Vorabend nochmal zu Fuß zu absolvieren. Doch leider lud das Wetter
an diesem Morgen überhaupt nicht dazu ein. Grau in Grau und der Anschein,
dass es gleich zu regnen beginnen wird. Also Plan B = > Weiterfahren
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Heute stehen nur knapp 40
Kilometer auf dem Programm. Aber auch diese haben es streckenmäßig in sich.
An dieser Stelle muss ich mal unseren ständigen und absolut zuverlässigen Begleiter
lobend hervorheben.
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Das iPad mit der Navisoftware. Das Teil ist genial. Egal, ob es der Lidl oder ein Campingplatz oder gar eine besondere historische Sehenswürdigkeit sein soll, das Teil führt uns überall auf den Meter genau hin. Und wenn wir mal nicht wissen was es in der Nähe Besonderes zu sehen gibt, dann hilft das App „AroundMe“. Beinahe erschreckend, was da alles aufgelistet wird (Parkplatz, Sehenswürdigkeiten, Toiletten, Banken……) Ok, aber nun zur Reiseroute…..
Nach dem Frühstück und der morgendlichen Toilette geht es los in Richtung „Marazion“ bzw. Komisch, aber irgendwie scheint
es das Wetter besonders gut mit uns zu meinen.
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Die Sehenswürdigkeit ähnelt dem Mont-Saint-Michel im Norden Frankreichs, ist allerdings weniger bekannt. Die Kapelle auf dem Berg wurde im 15. Jahrhundert errichtet und befindet sich heute in Privatbesitz, kann aber besichtigt werden. Auf der Insel bzw. dem Berg befinden sich neben einem subtropischen Garten noch einige weitere Häuser und Anlagen Da die Flut gerade erst am abklingen ist, fahren wir mit dem Boot zum Iland (1,5 Pfund / Person)
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Nichts ahnend was uns als „Garten“ erwartet, sind wir mehr als zufrieden mit der Blütenpracht die unterhalb der „Kapelle“ zu sehen ist. Leider fehlt auch hier etwas der Regen. (ein Teil des Garten war deshalb gesperrt!) Ach so, "Kapelle".... wir würden das Gebäude eher als Prunkschloss bezeichnen, oder?
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Den Rückweg können wir dann zu Fuß antreten... |
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Nach dieser kleinen
Exkursion holen wir das Fahrrad in Helston ab
und suchen uns zunächst eine Bleibe
für die Nacht, Kurz um, wir
fahren zurück nach Marazion und parken direkt am
Strand.
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Den Abend lassen wir bei einem Glas Cider an der Promenade von Marazion ausklingen.
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9. Tag Samstag
21.05.2011 |
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Der heutige Tag führt uns von Marazion über Penzance zum "Lands End". Obwohl das Wetter nicht so toll ist
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Nach einem etwa 45 minütigen Fußmarsch erreichen wir Sennen Cove.
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Weiter geht es schließlich nach St. Ives, ein malerisch schönes Dorf im Stil von Rosamunde Pilcher. Hier lassen wir uns nach einem
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22.05.2011 |
Der heutige Tag, kann eigentlich nicht getoppt werden. Morgens um 07.00 Uhr hörte man noch Regentropfen auf dem Dach |
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Die Reise geht weiter entlang der Küste nach "Watergate Bay". Die Landschaft hier ist unbeschreiblich. Die Küstenstraßen sind zwar sehr eng, das häufige Rangieren wird aber durch die zauberhafte Landschaft mehr als entlohnt. |
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Fast pünktlich zum Tee gibt es im "Hells Mouth Cafe" in North Cliffs "Cornisch Pie"....
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...bevor wir über "Watergate Bay"...
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...unseren Übernachtungsplatz direkt an den "Bedruthan Steps"
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So, nun wird erst mal gekocht und dann geht es die Klippen entlang hinunter zum Strand..... ...diese Bilder müssen heute erst mal verarbeitet werden..... |
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Als Bedruthan Steps wird eine spektakuläre Klippenformation mit mehreren freistehenden Felsen an der Nordküste Cornwalls zwischen den Ortschaften Newquay und Padstow im Südwesten Englands bezeichnet. Die nur bei Ebbe zugängliche Bucht lässt sich über eine vom National Trust instandgehaltene steile Treppe erreichen. Wegen des massiven Wellenganges wird allerdings vom Baden abgeraten. Wer nicht in die Bucht hinabsteigen möchte, kann vom Wanderweg entlang der Steilküste den Panoramablick genießen. Der Name Bedruthan Steps entstand aus der Vorstellung, dass der Riese Bedruthan (englische Mythologie) die großen Steine als Treppenstufen benutzt hat. Für einige der Felsen gibt es Spitznamen; einer wird Queen Bess genannt, ein anderer Samaritan nach einem Schiff voller Woll- und Seidenstoffe, das hier im Jahr 1846 unterging.
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23.05.2011 |
Heute gibt es nicht viel zu berichten. Es regnet fast den ganzen Tag. Doch was noch viel übler ist, es stürmt wie der Teufel.
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Tintagel (kornisch Dintagell oder Tre war Venydh) ist eine Ortschaft an einem malerisch zerklüfteten Küstenabschnitt der Grafschaft Cornwall im äußersten Südwesten Englands. Das Dorf ist vor allem bekannt für die in der Nähe am Meer liegende Burgruine Tintagel Castle, die der Chronist Geoffrey of Monmouth 1136 in seiner Historia Regum Britanniae zu König Artus' Residenz erklärt hat.
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Anschließend fahren wir in abenteuerlicher Weise (engste Straßen und Steigungen bzw. Gefälle bis 30 Prozent) meist im Regen |
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Man kann es kaum glauben, doch gegen 18.00 Uhr kommt noch die Sonne raus. Nach dem Essen (Schweinefilet und Spätzle) |
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24.05.2011 |
Tja, heute gibt es nicht viel zu erzählen, da wir erst gegen 24.00 Uhr zum WoMo zurückkehren. Wir haben uns heute entschlossen |
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Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit begründetes und mindestens bis in die Bronzezeit benutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nördlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die eine Megalithstruktur umgibt, welche wiederum aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildet wird. Die beiden auffälligsten Steinkreise sind dabei ein äußerer Kreis aus Pfeilersteinen, die von Decksteinen überbrückt werden, sowie eine innere hufeisenförmige Struktur aus ursprünglich fünf Trilithen (jeweils zwei Tragsteine, die von einem Deckstein überbrückt werden). Dazwischen befinden sich weitere Strukturen aus kleineren Steinen sowie Löchern im Boden. Weitere Megalithe sowie zwei Hügelgräber finden sich in unmittelbarer Nähe.
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In London vor unserem Campingsite "Crystal Palace" bringt uns die Linie 3 direkt ins Zentrum
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So für heute reicht's,... Morgen wird es sehr anstrengend werden, da eine ganztätige Stadtrundfahrt auf dem Plan steht. Gute Nacht.... |
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12. Tag Mittwoch 25.05.2011 |
Der heutige Tag war im Sinne von Erholung eigentlich kein Urlaubstag. Stress pur und die Socken qualmen!!
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Ok...aufgrund dessen, dass Barack Obama meinte er müsste ausgerechnet heute im Garten der Queen
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Dann ging es aber los....mit dem offenen Doppeldeckerbus kreuz und quer durch London.. (zum Glück mit deutschsprachigem
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Das gute an den geführten Busfahrten ist, du kannst überall aussteigen, einen kurzen Spaziergang machen und anschließend wieder
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Zur Tour gehört auch eine Schiffsfahrt auf der Themse.
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Nach der Hafenrundfahrt machen wir noch einen kleinen Abstecher in "Harrods" Feinkost- und Schmuckabteilung.
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Gegen 20.00 Uhr kehren wir totmüde und wie gesagt mit qualmenden Socken zu unserem WoMo zurück.
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26.05.2011 |
Tja nun ist er nun angebrochen - unser letzter ganzer Tag in United Kingdom. Morgen geht es ja leider
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...und wir dürfen feststellen - sie hatte recht. Nachdem wir unseren letzten und offensichtlich teuersten aber auch schlechtesten Campingplatz im Königreich gefunden haben (26 Pfund / Non Member Caravan Club!!), fahren wir mit dem 'Fahrrad in das ca. 2 Meilen entfernte Canterbury und besuchen zuerst die "St. Augustines Abbey" (oder mehr oder weniger was davon übrig geblieben ist :-) ) Der Sprachguide wird uns in Englisch, French oder Japanisch angeboten. Da entscheiden wir uns wohl oder übel für Japanisch - quatsch, natürlich für das nicht gerade dialektfrei gesprochene "Schulenglisch"
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Nun geht's weiter in Richtung "Innenstadt"....wir wollen ja die Kathedrale sehen. Das Wetter ist heute typisch englisch.
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Als machen wir von 14.00 bis 15.30 Uhr ne Stadtbesichtigung, trinken einen Cappuccino, fahren dann mit dem Rad zum WoMo, essen dort (wir sind ja Schwaben und außerdem ist die englische Küche meiner Meinugn nach wirklich bescheiden) um dann gegen 17.00 nochmals zur Kathedrale zurückzukehren.
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Nach einer Portion Spaghetti fahren wir im strömenden Regen mit dem Fahrrad runter in den Ort.
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Aufgeregt winkt sie mir. Im Innern der
Kathedrale werden wir von einem Priester in Empfang genommen. Was sich nun bot, führte auch beim mir zu einer Gänsehaut. Wir nahmen mit etwa 30 weitere Besuchern an einem englischsprachigen
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Nach diesem Erlebnis wurde es Zeit für ein Guiness. Also ging es zum Abschluß noch auf einen Dämmerschoppen in den Pub.
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14. Tag Freitag
27.05.2011 |
Nach dem Frühstück geht es los in Richtung Dover. Bevor wir auf die Fähre gehen wollen wir uns noch das Dover Castle anschauen. (Das ist aber dann das letzte Castle!! :-) ) |
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Dover Castle ist eine Burg bei Dover, England, und wurde dank seiner historischen verteidigungstechnischen
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Anschließend werden noch die letzen Pfund auf den Kopf gehauen.....
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...bevor wir bereits um 14.00 Uhr auf die Fähre in Richtung "Dünkirchen / Frankreich" fahren
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Bye Bye United Kingdom....vielleicht bis nächstes Jahr. Aber dann wird es wohl eher in
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...mal sehen, ob wir heute noch in "Good Old Germany" ankommen. Unser Ziel ist es zumindest bis Prüm
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...gut gestärkt werden wir die 400 km locker und leicht noch zurücklegen..... :-)
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Etwas später als geplant erreichen wir gegen 23.00 Uhr unser Nachtquartier. Eine Autobahnraststätte bei Trier.
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15. Tag - Samstag
28.05.2011 |
Nach dem Frühstück um 08.00 Uhr fahren wir die letzten "paar Kilometer" bis nach Hause. So geht leider ein wunderschöner Urlaub schon zu Ende...... :-( |
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